Peru

Faszination zwischen Anden und Amazonas

Ich starte meine Reise in Lima, der Hauptstadt Perus. Die ersten 1000 km schlängeln sich auf der Panamericana gemächlich Richtung Süden, an beeindruckenden Steilküsten und der ständig wechselnden Küstenwüste mit ihren fruchtbaren grünen Flussoasen entlang. Ein Highlight ist der Besuch der Islas Ballestas mit der Beobachtung riesigen Vogelkolonien, Seelöwen und Humboldt-Pinguinen! Und auch der Nachmittag bleibt unvergesslich mit Dünenbuggyfahrt und Sandboarding in der Oase Huacachina.

Nazca-Linien

Der Tag starte mit einem Flug über die mysteriösen Scharrbilder und Besuch einer der uralten Begräbnisstätten.

Durch die Cordillera Volcanica nach Arequipa

Heute lasse ich den Pazifik hinter mir, schlendern durch Arequipa und fahre weiter über den Patapampa Pass mit 4870m.

Kondore und Schilfinseln

Die folgenden Tage überrascht mich eine kontrastreiche grüne Terrassenlandschaft mit heißen Thermalquellen sowie eine der tiefsten Schluchten der Welt, dem Colca-Canyon. Seine berühmten Bewohner, die mächtigen Condore, zeigen sich mit einer atemberaubenden Flugschau von ihrer besten Seite. Von dort geht es weiter nach Puno und zum angeblich höchst gelegenen und schiffbaren Gewässer, dem Titicacasee mit den schwimmenden Inseln der Uros.

Eine sehr abwechs-lungsreiche und spannende Reise ins Land der Inka!”

Der Nabel der Welt

Die nächste Fahretappe führt durch Lama und Alpakaherden, vorbei an schneebedeckten Gipfeln bis nach Cusco, dem „Nabel der Welt“, ursprünglich Zentrum des Inkaimperiums. Von hier aus bietet sich eine Trekkingtour zum surrealen Vinicunca – Regenbogenberg auf 5100m an. Ein sehr farbenfrohes Naturschauspiel.

Heute durchquere ich das sagenumwobenen heiligen Tal der Inkas. Es liegt tief inmitten der steilen Bergwände der aufragenden Andenkette. Entlang des gewaltigen Urubamba-Flusses reihen sich meterhohe Terrassenfelder, architektonisch beeindruckende Inka-Ruinen und idyllische Anden-Dörfchen mit bunten Wochenmärkten. 

Die Schmalspurbahn bringt mich weiter bis nach Aguas Calientes – Ausgangspunkt zur verlassenen Inkastadt Machu Picchu. Die Ruinenstadt präsentiert sich zunächst mit seiner in Nebelschwaden hängenden mythischen Erscheinung und später in der wärmenden Sonne liegend.

Zum Abschluss führt die Reise ins Amazonas Tiefland nach Puerto Maldonado am Ufer des Madre de Dios. Ein Boot bringt mich zu meiner Lodge mitten im Urwald. Umgeben von tobenden Totenkopfäffchen, Tukanen und bunten Aras erkundige ich den Sandoval-See auf verschlungenen Pfaden.

Eine sehr abwechslungsreiche und spannende Reise ins Land der Inka!

PS: Hier gibt es noch mehr Reiseberichte: